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Amanda Peters – Beeren pflücken

So wunderschön wie der Buchumschlag ist auch der malerische Inhalt, der im Roman der kanadischen Schriftstellerin Amanda Peters einen erzählerischen Bogen von den 1960er Jahren bis in die Gegenwart spannt.
Eine Mi’kmaq-Familie aus Nova Scotia kommt in Maine an, um den Sommer über Blaubeeren zu pflücken. Einige Wochen später ist die vierjährige Ruthie verschwunden. Sie wird zuletzt von ihrem sechsjährigen Bruder Joe gesehen, als sie auf ihrem Lieblingsstein am Rande eines Beerenfeldes sitzt. Ihr Verschwinden wirft Rätsel auf, die Joe und seine Familie verfolgen und fast 50 Jahre lang ungelöst bleiben.
In Maine wächst ein Mädchen namens Norma als Einzelkind in einer wohlhabenden Familie auf. Ihr Vater ist emotional distanziert, ihre Mutter erdrückend überfürsorglich. Norma wird oft von wiederkehrenden Träumen geplagt. Mit zunehmendem Alter ahnt sie, dass ihre Eltern ihr etwas verheimlichen. Da sie nicht bereit ist, von ihrem Gefühl abzulassen, wird sie Jahrzehnte damit verbringen, dieses Geheimnis zu lüften.
Wenn Sie ein wahrhaftig bezauberndes Buch lesen möchten, dass Sie – das sei vorab gesagt – spätestens gegen Ende zu Tränen rühren wird, dann vertiefen Sie sich in diese ungewöhnliche und romantische Geschichte. Herzerwärmend und spannend erzählt.
HarperCollins 2025 / € 24,00 / Übersetzt von Brigitte Jakobeit