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Ewald Arenz – Der große Sommer

Ein erwachsener Mann läuft über einen Friedhof. Während er nach einem bestimmten Grab sucht, erinnert er sich an den prägenden Sommer, als er 16 Jahre alt war:

Die Aussicht, sich bei seinem unnahbaren Großvater auf die Nachprüfungen in Latein und Mathe vorbereiten zu müssen während seine Familie in den Sommerurlaub fährt, findet Frieder niederschmetternd.
Sein einziger Trost ist Nana, seine Großmutter. Und Beate, das Mädchen in dem flaschengrünen Badeanzug, das er an einem der letzten Tage vor den Ferien im Schwimmbad kennengelernt hat. Er erfährt eine erste große Liebe mit allem was dazu gehört: Aufregung, Unsicherheit und grenzenlose Höhenflüge. Er genießt unbeschwerte Tage im Schwimmbad mit seiner Schwester Alma, der faszinierenden Beate und dem besten Freund Johann, der meist souverän und cool, tatsächlich aber ein komplizierter Mensch ist.

Allen schrecklichen Ahnungen zum Trotz lernt er den eigenwilligen Großvater in den darauffolgenden Wochen mit neuen Augen zu sehen und erfährt von der außergewöhnlichen Liebesgeschichte seiner Großeltern.

Ewald Arenz’ neuer Roman ist in den jugendlichen Dialogen witzig, oft berührend und manchmal auch traurig. Besonders junge Leser*innen, die bereits Bov Bjergs „Auerhaus“ oder Benedict Wells „Vom Ende der Einsamkeit“ mochten, dürften mit dieser leichten Lektüre ihre Freude haben.

DuMont-Verlag 2021 / € 20,00